So endet der Abend gemütlich im Bauch vom Wal und um ihn pustet ein kräftiger Wind.
Diese Stadt schläft wohl nie. Die Geräusche nehmen auch am Morgen kaum ab und es hängen graue Wolken am Himmel. Das richtige Wetter für einen Besuch im Museum. Wir beschließen, nach dem Frühstück das Rijksmusem zu besuchen und dem einen oder anderen holländischen Großmeister einen Besuch abzustatten.
Zu empfehlen sind die "Fast-Lane-Tickets", die man morgens entspannt beim VVV hinter dem Hauptbahnhof kaufen kann. So hat man einen schnellen und einfachen Eintritt.
Der Weg zum Museum führt am ersten schriftlich festgehaltenen Waisenhaus von Amsterdam vorbei. In diesem Komplex ist heute das Stadtmuseum von Amsterdam beheimatet.
Zum Glück gibt es in der Spiegelstraat ein kleines Café, denn nach dem Museum ist es in der Stadt gefühlt noch wuseliger.
Der Weg zum Anne-Frank-Museum über die Prinzengracht führt noch an einem schönen Muschelplakat vorbei, das am Ende doch im Laden hängen bleibt, wie auch der zweite Museums-Besuch dank der langen Menschenschlange abgeblasen wird.
Der Weg führt zurück zu dem kleinen Lokal, das wir schon am Vortag gesehen haben und wir beschließen, dort zu Abend zu essen. Es gibt einen Prosecco als Starter auf dem Weg zu einer kleinen Vorspeise und schließlich zu einem vorzüglichen Abendessen. Die Trattoria "Caprese" in Amsterdam kann ich nur empfehlen.