Beim segeln auf dem IJsselmeer gab es heute viel Ruhe. Einfach langsam das Wasser durchteilen und die Welt drum herum genießen. Mal die Wolken.... ...oder die Landeinwohner beobachten.
0 Comments
...bei der Kamera sorgt für schöne Momente. Der Tag heute endet so golden wie er begonnen hat. Und der Mond bereitet sich auf seinen "Supermond" Auftritt langsam vor.
....schmecken die Fischstäbchen immer noch so gut? Ja, sie schmecken immer noch so gut :-) Und die Musik von Wiegenfelder passt einfach zum leckeren Abendessen und schafft ein Stück Vorfreude auf die kommenden Konzerte.
...und schenkt einfach ein wunderschönes Lichtspiel zwischen Himmel und Erde. Mal sind es die Wolken am Horizont, die begeistern, mal sind es die reifen Schilfkolben.
...der Morgen beginnt mit ganz vielen Regentropfen, die laut auf das Deck prasseln. "Ich bleibe in der warmen Koje liegen", sage ich und ziehe die Bettdecke über den Kopf. Mit dem Frühstück hält die Sonne langsam Einzug und die Flecken blauer Himmel werden immer größer. Kurz nach eins lösen wir die Leinen und laufen aus Kurs Urk und beobachten mit Genuss die Wolkenbilder am Horizont. Es geht mit rauschender Fahrt über das IJsselmeer nach Urk. Immer wieder stehen 6kn auf der Logge, die am Anfang ein wenig gestreikt hat. Da sind wir wohl noch nicht schnell genug gesegelt. Im Hafen hat es noch jemand auf unsere leckeren Erdbeertörtchen abgesehen. Und jetzt klingt der Abend mit wundervollen Wolken und dem verzaubernden Licht der Abendsonne bei einem leckeren Glas Rotwein aus...
Der Wetterbericht hat für den Vormittag den Wind aus der richtigen Richtung versprochen, dazu Sonne und 3 Bft. So beschließen wir, am Hafensupermarkt noch Brötchen zu kaufen, den Kaffee im Hafen zu kochen und dann sofort zu starten. Der Blick aus der Kajüte deutet an, dass der Wetterbericht sogar Recht hat. Nach einem kurzen Kampf beim Ansturm im Supermarkt auf die warmen Brötchen geht es los aufs stille IJsselmeer. Im Hafen setzen wir noch das Großsegel und kurz hinter der Mole folgt die kleine Genua. Es stehen schnell 5,4kn auf der Logge und der erste Kaffee mit erkämpften Brötchen schmeckt einfach gut. So früh am Morgen hat man das ganze Wasser für sich alleine und es ist ein wundervolles Gefühl, durch die Wellen zu segeln. Dank des klaren Morgens ist der Heimathafen gut auszumachen und unsere Blicke wandern voller Sehnsucht zum Horizont und den dahinter liegenden Abenteuern. Jetzt liegt der Wal vertäut im Hafen und wir haben 117nm in der wunderschönen Woche gesegelt.
...und sorgt nach dem leckeren Kibbeling für einen gemütlichen Abend mit einem leckeren Glas Rotwein aus der Toskana.
Nur beim Scrabble habe ich wieder nicht gewonnen... Und das Wetter hat ein Einsehen mit uns. Wind aus Südost. Das heißt eine ganz lange Kreuz bis zum Heimathafen Lelystad. In der Bucht von Medemblik herrscht Regattatreiben. Bei dem vielen Wind sind am Horizont die ersten Spinaker des Regattafeldes zu erkennen. Wir segeln die Wellenberge rauf und runter, die in die Bucht stehen. Zu beneiden sind die Laser 4.7 und Optimisten, die auch aus dem Hafen auslaufen, nicht.
Nach gefühlten 10 Wenden haben wir die Kante mit dem Leuchtturm erreicht, an dem wir entschlossen Richtung Enkhuizen abbiegen. Wir wollen nicht schon wieder stundenlang gegen den Wind ansegeln. Da lockt viel mehr der leckere Kibbeling zum Abendessen. Was uns auf den 16nm bis Enkhuizen erfreut, sind die abgehängten größeren Segelyachten. Eine Hanse 352 mit Vorsprung haben wir eingeholt und am Ende noch zwei Bavaria 35. Der Wal ist einfach eine versteckte Rennziege. Jetzt trocknet das Ölzeug und wir genießen das Glas Sekt als Anleger und die Wärme der Sonne, die ein wenig durch die grauen Wolken schaut. |
Archives
November 2024
|