Es geht dann zurück, Kurs Marina und auf dem Weg wird der Wind immer flauer. Die letzten Meilen legen wir unter Maschine zurück. Das tut dem guten alten Diesel auch mal gut, dass er ordentlich warm gefahren wird und mal wieder richtig arbeiten kann. Wir hatten vor dem Verlassen des Hafens mal 10 Liter nachgetankt. Ein Schiffsdiesel verbraucht zum Glück nicht soviel Sprit.
In der Box angekommen und elegant angelegt, kehrt absolute Ruhe ein. Kein Wind mehr und auch sonst ist es im Hafen recht still. So essen wir gemütlich im Cockpit und genießen den schönen Abend.
Nach einer stillen Nacht begrüßt uns der Sonntag mit einer kompakten grauen Wolkendecke, aus der es immer wieder mal regnet. So packen wir langsam alles ein und düsen über die Häfen Hindeloopen und Stavoren heim. Im einen Hafen wollen wir etwas im Segelshop kaufen und im anderen zurückgeben. Dann geht es heimwärts und immer wieder kommt ein kräftiger Regenschauer nieder. Auf dem letzen Kilometern sogar so stark, dass das iPad keinen Kontakt mehr zum Internet bekommt und die Übertragung des Europameiserschaftsendspiel der Damen ist unterbrochen. Hoffentlich schafft unsere Damenmannschaft den Sieg.