Beim Einlaufen sehen wir, dass unsere Nachbarn von der Mosel auf Ihrem Boot sind. Wir treffen uns Abends bei einem Glas Wein im Cockpit. Obwohl die Runde nicht ewig hält, denn Martin und ich segeln mit seinem H-Boot noch zu einer Sonnenuntergangsrunde hinaus und die Abendsonne zeigt ein wundervolles Farbenspiel am Himmel.
Die Sonne lacht vom Himmel, 21°C und den neuen Wingenfeldersong im Ohr:" Irgendwo ist immer Sommer..." - So kann der Segeltag mit bei drei bis vier Windstärken beginnen. Die Sonne sorgt immer wieder dafür, dass es viel ruhiger ausschaut und nicht so ruppig wirkt. Denn kaum sind wir aus der Hafenausfahrt raus, klettert der kleine Wal die Wellen hoch, die aus Osten heran rollen. Das erste Reff ist eingebunden und die Fock gesetzt und es geht hoch am Wind hinaus aufs IJsselmeer. Einfach mal schauen, wohin uns der Wind heute treibt. Am Ende stehen 25 Seemeilen an diesem wundervollen Tag auf der Logge und es hat richtig Spaß gemacht. Beim Einlaufen sehen wir, dass unsere Nachbarn von der Mosel auf Ihrem Boot sind. Wir treffen uns Abends bei einem Glas Wein im Cockpit. Obwohl die Runde nicht ewig hält, denn Martin und ich segeln mit seinem H-Boot noch zu einer Sonnenuntergangsrunde hinaus und die Abendsonne zeigt ein wundervolles Farbenspiel am Himmel.
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Trotz grauem Himmel sind die Temperaturen erträglich. Dazu weht eine gute Brise aus Nord und es rollen dicke Wellen auf den Hafen zu.
So geht es los. Nicht ganz hoch am Wind mit ordentlicher Schräglage und dauerhaft über 5 Knoten. Seglerisch kann der Tag sich sehen lassen, auch wenn er ruppig ist. Es macht schon Spaß. Unterwegs trifft man auf fahrende Schleusentore, die wohl zur Aufbereitung in die Werft transportiert werden. Der rot glühende Himmel entschädigt und beruhigt. Besonders die angespannten Fußballnerven.
Deutschland - Schweden und das Führungstor in der letzten Sekunde der Nachspielzeit für den 2:1 Sieg. Aufregender geht es nicht mehr. Jetzt kann die Nationale beruhigt zum Sonnenuntergang eingeholt werden. Immer wieder trifft die Moderne auf das Alte. Zwei Generationen von Frachtschiffen treffen sich auf dem IJsselmeer und ziehen Ihrer Wege.
Es geht ja nicht nur um das Segeln, sondern auch um das gute Leben und so werden bei ruhigem Seegang leckere Brötchen mit altem Brie geschmiert und mit einem Glas Sekt genossen.
Endlich mal wieder segeln gehen und das im Sommer. Diese Woche ist ja der Sommer gestartet, nur irgendwie fehlt die Sonne. Wir sind immer noch von den vielen sonnigen Frühlingswochenenden verwöhnt. Dafür bläst es ordentlich und dank des Nordwind steht auch eine ordentliche Welle. So klettert der Wal die Wellen hoch und rauscht Kurs Urk. Nicht ganz hoch am Wind, doch so, dass hin und wieder mal eine Welle im Cockpit zu spüren ist. Dann zeigt sich Blau am Himmel und die Sonne kommt immer öfter hervor. Es ist direkt warm. Auf dem Rückweg von Urk geht es erst einmal Kurs Nothafen am Deich, damit die Sonne den Weg noch ins Cockpit findet. Dann falle ich immer weiter ab und der Wind flaut ab. Es wird sofort viel wärmer. Damit wir überhaupt noch voran kommen, packe ich den Spinnaker aus und es geht vor dem Wind zurück zum Hafen. Jetzt gleich wartet ein leckeres Abendessen im Cockpit auf uns, heiße scharfe Wraps mit leckerem Rotwein. Hin und wieder schauen die kleinen Blässhühner vorbei, die schon ganz schön gewachsen sind.
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December 2024
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