Nach getaner Arbeit und Tagen, die mit Terminen vollgestopft sind, gibt es ein wenig Abendentspannung auf der Balena. Ein gemütliches Abendessen mit einem leckeren Chianti und dem Pfeifkonzert des Windes... ...und danach zu Live-Musik ab 21 Uhr in der Hafenkneipe. Heute Abend spielt die Coverband Moo! Ich finde das eine gute Idee und bin gespannt. Das Musikspektrum der Band Moo! erstreckt sich von Adele über Kiss, The Clash mit "London Calling" bis zu Billy Idol. Stücke wie "Keep on Running" und "Radar Love" heizen dem Publikum ein. Ein lauter und schöner Abend und eine sehr gute Idee von der Flevomarina.
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Die Sonne strahlt am Himmel und im Hafen hat man das Gefühl, eine kurze Hose reicht schön völlig. Auf dem Wasser weht dazu eine sanfte, aber kühle Brise. Mit knapp 3 kn segeln wir einfach so dahin und genießen das schöne Wetter. So kann es von m ihr aus die ganze Saison bleiben.
...und müssen uns gut mit den Haubentauchern arrangieren, denn der Wal liegt in ihrem Revier. Es ist schön, das Pärchen dabei zu beobachten, wie sie Ihren Bereich verteidigen, aber auch miteinander flirten. Ich hoffe, sie ziehen hier nahe am Wal auch ihre Kleinen auf.
Die Sonne strahlt schön warm vom Himmel und der wenige Wind lockt für das erste Frühstück draußen. So kann das Jahr weitergehen.
Nur die Leinen knarren leise, wenn der Wal sich hin und wieder langsam bewegt. Ab und an quakt noch eine Ente oder ein Haubentaucher gurrt.
Der Wind ist ganz eingeschlafen und das Ticken der Borduhr ist lauter als jedes Geräusch im Hafen. Was für eine schöne Stille. Ob man dabei überhaupt schlafen kann? ...und gut, dass wir heute doch zum Wal gefahren sind. Die Sonne kommt viel öfter hinter den Wolken hervor als angesagt und die Lücken blauer Himmel sind riesig. Das Motto lautet: Mal schauen, was kommt. Der Einkauf bei Albert Heijn geht schnell von der Hand und die wenigen mitgenommen Sachen sind rasch verstaut. Ich mache den Wal segelklar und wir genießen eine leckere Brotzeit mit einem Glas Sekt. Dabei beschließen wir, noch ein wenig rauszufahren. Wir tuckern aus dem Hafen und setzen die Segel. Es geht mit überraschenden fünf Knoten los, Kurs Kraftwerk. Von dort dann noch einmal zur Schleuse. Es stehen am Ende gute 7,5 nm auf der Logge und das Segeln hat richtig Spaß gemacht. Endlich mal wieder ohne dicke warme Segelsachen rauszufahren ist einfach schön. Auf dem Rückweg halten wir Ausschau und entdecken kurz vor der Einfahrt einen Lepelaar. Weiße, sehr elegante Reiher, die bei uns am Hafen anfangen, eine kleine Kolonie zu bilden. Das ist sogar bei Facebook eine Attraktion. Die normalen Graureiher fallen daneben kaum auf. ...und jetzt wächst die Vorfreude auf ein leckeres Abendessen mit Sushi, Käse und frischem Salat. Lecker :-)
Man leiht sich daheim den Hochdruckreiniger aus, nimmt den Schrubber und macht sich daran, dass Deck sauber zu machen. Besonders von der einen Seite des Wasserpasses müssen noch die Algen entfernt werden.
Da heute ganz viele Boote ins Wasser kommen und sich darüber freuen, endlich wieder schwimmen zu dürfen, stört auch niemanden der Krach. Der Wal glänzt jetzt richtig schön. |
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August 2024
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