Es früh an diesem Morgen, kurz vor sieben und nach der 24 Stundenregatta, die ich seit Freitag mitgespielt habe, sorgt für ein Gähnen. Aber, ich möchte ja früh zurück . Auch die Sonne lacht vom Himmel und so starte ich fröhlich in den Tag. Schnell ist das Wasser für den Morgenkaffee aufgesetzt und der kleine Wal segelfertig gemacht. Ich schmiere mir noch zwei Brote und dann geht es langsam hinaus aus dem vollen Hafen. Dank der 24 Stundenregatta ist der Hafen rappelvoll. Es hat ja auch alle Segler gestern Abend gestern Abend in die kleine schöne Seglerstadt getrieben. Vorne an der Ecke stoppe ich noch einmal auf, komme ich da wirklich durch? Doch es passt, aber viel breiter dürfte der kleine Wal nicht sein. So viele Boote liegen hier im Päckchen. Dann komme ich frei hinaus aufs IJsselmeer. Hier setze ich die Segel und es geht mit halben Wind auf den ersten Schlag Kurs Lelystadt. Und die Fahrt fühlt sich einfach gut an. Das Wasser rauscht ums Schiff herum und der Morgenkaffee schmeckt einfach lecker.
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Der Start zum 24 Stunden Rennen auf dem IJsselmeer nähert sich langsam. Ich habe eine Box im Stadthafen von Medemblik ergattert und kann so nach dem Rennen in meiner eigenen Koje schlafen. Da ich heute aber auch noch einen normalen Homeofficetag zu arbeiten habe, bin ich kurz vor dem gestellten Wecker um halb fünf wach. Der Mond geht gerade als ganz schmale Sichel im Osten auf und das erste Tageslicht ist am Horizont zu erahnen. Nautische Dämmerung nennt man diese Lichtphase. Ich koche mir zwei Tassen Kaffee fürs Frühstück auf dem Wasser und putze mir noch die Zähne, bevor es los geht, hinaus auf das leere noch dunkle Wasser. Vorm Hafen setze ich die Segel und es geht mit halbem Wind zur Untiefentonne. Auf dem Weg begeben mir die ersten Frachter, die ihren Weg über das IJsselmeer ziehen. An der Tonne setze ich erst einmal den Gennacker und es geht raumschots weiter. aber irgendwie ist der Wind zu spitz. So wechsle ich auf die Fock zurück und segele mit Schmetterlingssegeln. Quasi der Blauwasserrenner. Es geht super voran und Justus leistet einen super Job.
So kann ich den ersten Termin abarbeiten und bin am Vormittag im Hafen. Ich komme gut in die Box und starte mein normales Homeoffice und genieße gerade die langsam kühler werdende Luft. Es ist heute schon ein echt heisser Tag. Heute bin ich alleine auf dem kleinen Wal unterwegs. Nach Feierabend bin ich zum Boot gedüst und gut durch gekommen. Morgen möchte ich sehr früh nach Medemblik segeln und dort dann im Boot Homeoffice machen. Da ich noch einen Abendtermin habe, passt das mit dem segeln gut zusammen. Freitag treffe ich mich dann mit der Crew, mit der ich auf einer Winner das 24 Stundenrace vom IJsselmeer segeln möchte. Ich bin sehr gespannt, wie es wird.
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November 2024
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