Der blaue Himmel lacht und lädt zu einer schnellen Segelrunde ein. Der ablandige Wind läßt im ersten Moment vermuten, dass es draussen ganz ruhig zu geht. Doch ist man erst einmal aus der Landabdeckung heraus, pfeift es mit ordentlichen 4 bis 5 Windstärken. Gut, dass ich mit dem zweiten Reff im Großsegel gestartet bin. Die kleinere Segelfläche ist völlig ausreichend um die kleinen Wellen hinab zu surfen. Im ersten Moment bin ich mit den Steuerergebnissen von Justus nicht zufrieden. Doch dann kommt der Wind und die wilde Fahrt geht los. Da hat er das räume Steuern sehr gut hinbekommen. Ich bin extra noch weiter mit dem achterlichen Wind gesegelt, um zu erkunden, wie er sich bei Wellen verhält, den Wal von hinten schieben. Die werden auch langsam höher und heben das Heck immer wieder an. Der kleine Steuermann macht aber einen guten Job und hält den Wal nur mit kleinen Schwenkern auf Kurs. Dann geht es mit dem HEck durch den Wind und langsam zurück. Durch das hinabsegeln, steht jetzt eine Kreuz an. Ich rolle das Vorsegel auch nur sehr klein zu dem verkleinerten Großsegel aus und es geht hoch am Wind durch die Wellen. Die finden immer wieder mal den Weg über das Deck und auch ins Cockpit. Es ist ein schöner Segelsonntag, bei gutem, bis ruppigem Wind, zum Glück mit Sonne.
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October 2024
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