Nach dem Frühstück geht es hinaus aufs Wasser. Der Wind ist noch flau und der Wal segelt hoch am Wind langsam am Sperrgebiet vorbei. Der Wind, der seinen Weg ins Cockpit findet, ist ganz warm und ich versuche sogar, einen braunen Oberkörper zu bekommen. Der weite Blick, die kleinen Wolken am Horizont und das sanfte Wogen des Schiffs fühlen sich sehr gut an.
Je näher wir der Ketelbrücke kommen, um so mehr frischt der Wind auf, wie im Wetterbericht vorhergesagt. Jetzt geht es mit rauschender Fahrt und 5 Knoten vorwärts Kurs Heimathafen. Dafür hat der Wind auch noch super gedreht, sodass die Fahrt bis zum Hafen so rasant bleibt. So könnte man immer segeln und am Ende haben wir sogar die 500 Seemeilen für dieses Jahr geknackt. Das Meilensammeln zahlt sich aus.