Die ersten drei Seemeilen fahren wir unter Motor, denn der Strom kommt uns schon entgegen. Dann macht ein Aufkreuzen keinen Spaß, denn eigentlich fährt man dabei zurück. Und wenn man ein Ziel vor Augen hat, muss man die Hilfe dazu nehmen. Das gereffte Großsegel unterstützt und wir machen gute fünf Knoten durchs Wasser. Über Grund leider nur 2,5 Knoten. Somit dauert der Weg bis zur ersten Tonne, an der wir Richtung Den Oever abbiegen, eine gute Stunde.
Hin und wieder schiebt eine große Welle den kleinen Wal mit 6,5 Knoten über das rauschende Wattenmeer.