Um kurz vor acht kitzelt die Sonne dann so in der Nase, dass es kein Halten mehr in der Koje gibt. Schnell ist das Frühstück im Cockpit vorbereitet und der frisch aufgebrühte Kaffee verströmt seinen leckeren Duft. Das Boot ist dann schnell segelklar und es geht hinaus auf IJsselmeer. Es läuft besser als gedacht, gute zwei Windstärken treiben den kleinen Wal an und es geht erst einmal am Ufer entlang in Richtung Ketelbrücke. Der leicht drehende Wind sorgt dann dafür, dass Urk angesteuert werden kann und dann geht es schon noch weiter nach Norden. Gefühlt segeln wir gerade einen Kreis ins Wasser, ohne etwas an den Segeln zu verändern.