Aufgrund der Wetterlage schlage ich vor, bei dem guten Wind anstelle von Edam oder Naarden Amsterdam anzulaufen. Nach ein wenig Hin und Her steht der Beschluss fest und wir ändern den Kurs Richtung Leuchtturm Marken. Er steht auf der einzigen übrig gebliebenen Insel im IJsselmeer.
Es geht los zu einem schönen, warmen und sonnigen Segeltag. Einfach grob Richtung Süden und mal schauen, welcher Hafen uns aufnimmt. Als die Segel gesetzt sind und der Hafen von Hoorn hinter uns liegt, rauscht der Wal mit 6kn los. Er macht ein wenig Schräglage und es geht gut voran. Der Plan ist, Edam zu erreichen - bei der Geschwindigkeit bedeutet das, etwas über eine Stunde zu segeln. Aufgrund der Wetterlage schlage ich vor, bei dem guten Wind anstelle von Edam oder Naarden Amsterdam anzulaufen. Nach ein wenig Hin und Her steht der Beschluss fest und wir ändern den Kurs Richtung Leuchtturm Marken. Er steht auf der einzigen übrig gebliebenen Insel im IJsselmeer. Langsam schläft der Wind ein und ich wechsele die Segel. Erst kommt die große Genua ans Vortstag und dann, weil die Menge an Segelfläche für eine passable Geschwindigkeit nicht ausreicht, noch der große Spinacker an den Mast. So ziehen wir genüsslich unsere Bahn über das südliche IJsselmeer in Richtung Hafeneinfahrt Amsterdam. In die Einfahrt begleiten uns große Flussfrachter auf dem Weg zu ihrer Fracht. Es warten noch eine Klappenbrücke und eine Schleuse auf uns und verhindern die direkte Einfahrt in den Six-Hafen, direkt gegenüber dem Bahnhof von Amsterdam. In dem kleinen Hafen finden wir mit Hilfe des Hafenmeisters - ein echtes Original- einen guten Platz für die nächsten Tage, in denen wir die große Stadt erkunden wollen.
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December 2024
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