Der kleine Wal hat alles in diesem frühen Törn gemeistert und uns sicher bei allen Bedingungen über das Wasser gebracht oder im sturmgepeitschten Hafen einen warmen und geborgenen Platz unter Deck geboten. Es waren schöne Tage und doch ist es schön, den Heimathafen am Horizont zu entdecken.
Wir starten recht früh, da am Ende noch die Heimfahrt mit dem Auto steht. Am Anfang ist das Wasser bei dem ablandigen Wind ganz ruhig. Aber das Log zeigt, dass die Wahl für das erste Reff gut war. Nach kurzer Zeit wachsen die Wellen und die Fahrt wird immer wilder. Ich begebe mich aufs Vorschiff, um das Dritte Reff einzustecken. So surfen wir die Wellen hinunter und werden keinen Zentimeter langsamer. Kurs auf die erste Landmarke, kurz vor Enkhuizen. Kurz vor dem Hook entschließe ich mich dafür, dass Großsegel ganz zu bergen, denn wir rasen durch den Wind getrieben immer schneller voran. Und kaum haben wir das Hook passiert, zeigt sich, dass die Entscheidung, das Großsegel zu bergen Richtig ist. Am Horizont türmen sich schwarze Wolken auf und sehen nach ganz viel Wind und Regen aus. Was da wohl an Wetter in der Wolke steckt? - Kurze Zeit später wissen wir es und zum Glück streifen wir nur den Rand der Wolke. Vorne Regen und Grau bis an den Horizont, über uns Grau und viel Wind, hinter uns blauer Himmel und Sonne. Verrückt, aber hoffentlich ist die Sonne bald wieder beim Wal. Die Sonne kommt, aber der Wind hält sich noch und so geht die Fahr Kurs Flevomarina in Lelystad stürmisch weiter.
Der kleine Wal hat alles in diesem frühen Törn gemeistert und uns sicher bei allen Bedingungen über das Wasser gebracht oder im sturmgepeitschten Hafen einen warmen und geborgenen Platz unter Deck geboten. Es waren schöne Tage und doch ist es schön, den Heimathafen am Horizont zu entdecken.
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