Im Vorhafen setze ich das Großsegel und in dem Schlauch der Einfahrt nach Hindeloopen rolle ich dazu die Fock aus.
Der Wal beschleunigt und wir schalten den Motor ab. Die Fahrt geht rauschend los und es erfordert schon ein wenig Geschick, das Frühstück zu bereiten, während der Faden der kleinen Genua perfekt anliegt und wir hoch am Wind Hindeloopen verlassen. Leider steht der Wind direkt aus Stavoren und wir müssen dorthin einen Kreuzschlag fahren.
Kurz vor der Wende reffe ich das Großsegel, denn der Wind hat weiter aufgebrist.
Wir nehmen Kurs "Vrowe Zand Nord", um dort in Richtung Flevomarina abzubiegen. Die Tonne können wir knapp anliegen und mit einem Schrick in den Schoten geht es Kurs Heimathafen.
Als wir uns diesem nähern, begrüßt uns eine Regatta vor der Haustüre und ein Großsegeler. Er macht sich gut vor unserer Einfahrt.