So sind wir gestern nach Holland gedüst, haben ein wenig die frische Luft am Wasser genossen und den Wasserpass geschrubbt. Nach drei Stunden Arbeit kann er sich wieder sehr sehen lassen. Dann noch die Planen ein wenig nachjustieren. Sonst schaut der kleine Wal sehr gut aus.
Über das Jahr haben sich im Bereich des Wasserpass Kalk und Algen abgelagert. Die müssen vor der nächsten Saison entfernt werden, denn das schaut nicht schön aus. Besonders die leichten Kalkablagerungen müssen entfernt werden, denn daran lagen sich die Algen wieder an. So sind wir gestern nach Holland gedüst, haben ein wenig die frische Luft am Wasser genossen und den Wasserpass geschrubbt. Nach drei Stunden Arbeit kann er sich wieder sehr sehen lassen. Dann noch die Planen ein wenig nachjustieren. Sonst schaut der kleine Wal sehr gut aus.
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Es ist ein grauer kalter Samstag im Dezember. Wir haben den kleinen Wal vom Liegeplatz nach vorne zum Kran gefahren und ausgeräumt. Das heißt, ihn winterklar gemacht. Am Montag kommt er an Land und kann sich ein wenig vom Jahr ausruhen. Schade, dass die Saison vorbei ist.
Schöner kann ein Herbstmorgen nicht starten. Keine Wolke am Himmel, schönes Lichtspiel beim Sonnenaufgang und eine leichte Brise Wind. So geht es naxch dem Frühstück noch auf eine schnelle Runde hinaus aufs Wasser.
Der Tag startete mit dichtem Nebel daheim und einer dichten Wolkendecke. Leider ist die Sonne nicht wirklich heraus gekommen. So wurde es ein fauler Tag und wir haben im Bauch vom kleinen Wal herum gegammelt. Das tut auch schon mal gut. Zum Abendessen gibt es Fischstäbchen mit neunen Kartoffeln und Spinat. Jetzt lassen wir den Abend mit einem Glas Wein langsam ausklingen.
Der Morgen startet ganz normal, eine Runde Sport und dann ein gemütliches Frühstück im warmen Bauch der Balena. Draussen spürt man den Herbst schon deutlich, denn es ist richtig kühl draussen. Dazu ist auch noch alles feucht. Die Sonne versucht langsam alles zu wärmen und zu trocknen, was gegen Mittag dann zu einer wundervollen Nebelbank führt, die über den Hafen zieht. In der dichten Suppe kann man nicht mehr viel erkennen. So geht es auch den Booten auf dem IJsselmeer, denn aus allen Richtungen sind die Nebelhörner der Schiffe zu hören. Gut…es ist mehr ein getröte, denn mehr als so eine kleine Nebeltröte haben wir auch nicht an Bord. Aber auch die ist zu hören.
Wir packen jetzt gemütlich zusammen und düsen heim. Es war ein schönes Wochenende. Ein goldenes Herbstwochenende sagt der Wetterbericht voraus und die Sonne vertreibt langsam den leichten Nebel, der neben der Autobahn durch die Felder zieht. Im Hafen angekommen, strahlt die Sonne am Himmel und es weht eine leichte Brise. Schnell ist alles verstaut und es geht hinaus aufs Wasser. Justus, die Windselbststeueranlage segelt die Balena sicher über das IJsselmeer. Man muss immer wieder schauen, denn es sind heute bei dem schönen Wetter viele Boote auf dem Wasser. Der Wind kommt erst aus Ost und dreht dann langsam immer weiter nach Nord und später auch wieder zurück. So segeln wir mit dem kleinen Wal ein schönes Dreieck ins IJsselmeer. Erst einmal entlang des Flevopolderufer, dann parallel zu ehemaligen Insel Urk hinaus auf das freiere Wasser. Unterwegs kommt mir eine Idee, wie ich aus dem Spinackerbaum einen Genackerbaum machen kann und probiere das direkt aus. Nach der Halse geht der Genacker hinauf und bläst sich gut ein wenig vor dem Schiff auf. So können bei dem Kurs recht hoch am räumen Wind, alle Segel stehen. Die Balena unter Vollzeug. Wir segeln heute gute vier Stunden und kommen leicht durch gefroren zurück in den Hafen. Nach dem die Balena wieder sicher an ihren Leinen Vertäut ist, besuchen wir unsere ehemaligen Stegnachbarn von Gegenüber und gratulieren Ihnen zu Ihrem schönen neuen Schiff. Sie sind dieses Wochenende zu Besuch und schauen sich Ihre Box an, in der Sie ab nächstem Frühjahr liegen wollen.
Danach gibt es leckere Warps zum Abendessen. Die erste Runde schaffen wir noch beim Sonnenuntergang im Cockpit, dann wird es aber doch zu kalt und wir ziehen uns in die Kajüte zurück. Hier ist es jetzt bei Kerzenlicht und der Wärme der Dieselheizung ganz gemütlich. Das Wochenende steht unter dem Motto Mountainbike fahren. Ich bin mit meinem Neffen zum kleinen Wal gefahren und wir haben die Mountenbikes mitgenommen. In Lelystad gibt es eine super gut ausgebaute Strecke. Klar, die Höhenmeter fehlen, aber sie hat spannende Herausforderungen, die es zu meistern gilt. In dem schönen Abendlicht gibt es dann noch eine leckere Pizza.
Der Morgen starte wie immer. Erst mal Frühsport mit dem Rad, zumindest eine kleine Runde, denn ich bin heute noch nicht so richtig wach. Danach gibt es ein leckeres Frühstück unter blauen Himmel im Cockpit und der Kaffee hilft beim wachwerden :-) Danach geht es noch eine Runde hinaus aufs IJsselmeer. Heute ist noch weniger Wind als gestern und dazu hat er auf Südwest gedreht. So geht es erst einmal mit dem großen Spinnacker los Kurs Urk, aber schön langsam. Später luve ich ein wenig an und es geht ein wenig schneller voran. Dann geht der Spi herunter und ich luve Kurs Sporttonne an. dort segele ich eine Wende und es geht zurück zur Marina. Auch wenn die Strecke bei dem wenigen Wind nicht lang ausgefallen ist, hat sie total Spaß gemacht. Am Ende wird es auch noch einmal spannend, denn es donnert ein wenig und zieht sich schnell zu. Wir kommen aber noch gut in den sicheren Hafen. Danach wird schnell alles zusammen gepackt und es geht heim zum grillen. |
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March 2024
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