Donnerstagmorgen haben wir gemütlich eingepackt und in der Balena alles verstaut. Dank des wechselhaften Wetters haben wir recht viel mitgenommen. Die Balena ist aber ein wahres Raumunder und wir haben alles im Schiff untergebracht.
Den Abend habe wir uns dann mit leckerem Essen vom vegetarischen Chinesen in Lelystad ausklingen lassen und sind früh zu Bett gegangen, denn am Donnerstag soll es auf einem Schlag nach Texel gehen.
Auf dem Wattenmeer, die Nordsee hinter den Inseln, geht es direkt zur Sache. Der Wind weht ordentlich und die sich entlang der Untiefen windende Fahrrinne, der wir folgen, zwingt uns, immer höher an den Wind zu gehen. Es kommen teilweise Böen mit fünf Windstärken angerauscht, die bei dem schiebenden Strom für eine hohe kabbelige See sorgen.
Spannend ist dann das letze Stück, fast vor dem Wind auf dem Texelstrom, denn da läuft der Strom entgegen und wir kommen nur noch langsam voran.