Die gute Seite vom kleinen Wal
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Zwei Tage Amsterdam...

6/14/2015

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..., eine schöne Stadt mit einer Mischung aus Outletcenter und Kifferhölle.  Es kommt darauf an, wo man gerade abbiegt. Rechts abbiegen und man drängelt sich mit dem Menschenmassen durch die Fußgängerzone, wieder rechts abbiegen und man landet in einer schmalen Gasse und es duftet hier so, dass man das Gefühl bekommt, der spezielle Duft wabert als kleine Glocke über der ganzen Stadt.
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Kann ich das so stehen lassen, ist die Stadt wirklich so? Der Start bei Regen an Tag eins zum Stadtbummel war nicht perfekt und die ersten Worte treffen zu. Aber - und das "aber" ist ganz wichtig -, das ist nicht alles. Man trifft zwar immer wieder auf diese Touristenecken und die Touristen, die dieses auch erwarten, aber auch auf niedliche kleine schmale Straßen mit schönen kleinen Geschäften und Grachten. Diese Riesen-Stadt hat alles zu bieten. Am Ende der ersten Erkundungen sind wir in der Villa Zeezicht gelandet, die ich schon kenne. Hier gibt es leckeren Apfelkuchen mit Vanilleeis  und Tageskuchen. 
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Auf manches ist an diesem Tag Verlass. Nicht der Regen, denn der hat sich verzogen und der Sonne Platz gemacht. Verlass ist auf die lange Schlage vor dem Anne Frank-Museum. Hier kommt man ohne gute Vorbereitung nicht hinein, oder man verzichtet beim Warten auf den Rest der Stadt. Wie man sieht, schlagen auch die alten Statuen auf der Brücke vor der Schlange die Hände über dem Kopf zusammen.
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Der Rückweg zum Wal führt an einem Weinladen vorbei, in dem es einen leckeren Sizilaner für den Abend gibt, sowie einem leckeren Gin aus Belgien (Filliers 28). Ok, auch ein Noising-Set Glenlivet für mich hat sich in die Tragetasche gemogelt. 
So endet der Abend gemütlich im Bauch vom Wal und um ihn pustet ein kräftiger Wind.

Diese Stadt schläft wohl nie. Die Geräusche nehmen auch am Morgen kaum ab und es hängen graue Wolken am Himmel. Das richtige Wetter für einen Besuch im Museum. Wir beschließen, nach dem Frühstück das Rijksmusem zu besuchen und dem einen oder anderen holländischen Großmeister einen Besuch abzustatten.
Zu empfehlen sind die "Fast-Lane-Tickets", die man morgens entspannt beim VVV hinter dem Hauptbahnhof kaufen kann. So hat man einen schnellen und einfachen Eintritt.
Der Weg zum Museum führt am ersten schriftlich festgehaltenen Waisenhaus von Amsterdam vorbei. In diesem Komplex ist heute das Stadtmuseum von Amsterdam beheimatet.
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Weiter geht es zum Rijksmuseum.
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Das Rijksmuseum ist von außen schon sehr beeindruckend. Groß, mächtig, alt und stolz wirkt das Gebäude. Man betritt es durch eine Art Innenhof. Eine riesige Halle, aus der sich die Zugänge  zu den unterschiedlichen Ebenen  des Museums abzweigen. Auf der Ebene Null startet man mit der seglerischen und militärischen Geschichte der Niederlande. Man entdeckt vom Großseglermodell über eine echte Galionsfigur eine Ritterrüstung, die erstaunliche 25 kg leicht ist.
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Der Weg führt weiter vom Porzellan erst zu den jungen großen Meistern und dann zur Nachtwache. Hier, in der zentralen großen Halle, ist es schon fast zu unruhig und alle wollen einen besonderen Blick auf das monumentale Kunstwerk von Rembrandt werfen.
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Wenn man die große Halle verlässt und - ähnlich wie in der Stadt - in eine der Gassen abbiegt, findet man wieder Ruhe und besondere Momente.
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Trotz rauchendem Kopf ist es ein wunderschöner Besuch und bestimmt nicht der letzte, denn man ist gar nicht in der Lage, alles in sich aufzunehmen. 
Zum Glück gibt es in der Spiegelstraat ein kleines Café, denn nach dem Museum ist es in der Stadt gefühlt noch wuseliger.
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Der Kaffee und die Plätzchen zur Stärkung haben gut getan und es geht zurück ins sonntägliche Getümmel. Wir beschließen, noch einen letzten Versuch am Anne-Frank-Museum zu starten und lassen uns von der Menge durch die Straßen und Gassen treiben. 
Der Weg zum Anne-Frank-Museum über die Prinzengracht führt noch an einem schönen Muschelplakat vorbei, das am Ende doch im Laden hängen bleibt,  wie auch der zweite Museums-Besuch dank der langen Menschenschlange abgeblasen wird. 
Der Weg führt zurück zu dem kleinen Lokal, das wir schon am Vortag gesehen haben und wir beschließen, dort zu Abend zu essen. Es gibt einen Prosecco als Starter auf dem Weg zu einer kleinen Vorspeise und schließlich zu einem vorzüglichen Abendessen. Die Trattoria "Caprese" in Amsterdam kann ich nur empfehlen. 
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